14. Brunnental
14. Brunnental
Nordöstlich des Winterplatzes fällt das Gelände 60 m steil ab und bildet mit dem gegenüberliegenden Hang das Brunnental, durch das sich der Äschersbach sein Bett gegraben hat. Aus vielen unterirdischen Basaltspalten quillt klares Quellwasser empor, das sich in zwei Teichen sammelt und bachabwärts einst die Brunnenkunst im Tale, das Pumpwerk zur Förderung von Trinkwasser in die Stadt und im weiteren Verlauf die Mühle zum heiligen Born, die Stadtmühle und die Steinmühle antrieb. Seit 1419 konnte so Quellwasser aus dem Brunnental bezogen werden. Die heutige Naherholungsstätte Brunnental verdankt Grünberg dem Grünberger Verkehrsverein, der 1901 begann Wege anzulegen und 1908 auf der der Stadt gegenüberliegenden Seite Grundstücke ankaufte, die durch Wege begehbar gemacht wurden.
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